Was hilft gegen Albträume
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Symbolbild

In Albträumen werden wir unseren schlimmsten Ängsten ausgesetzt. Angstträume mit Verfolgung, Angriff, Unfall oder Tod führen dazu, dass wir schweißgebadet aus dem Schlaf schrecken. Diese Tipps helfen.

Stress, Zukunftssorgen oder eine angespannte Situationen zu Hause – das kann schon mal den Schlaf rauben und zu Albträumen führen. Kinder haben sie häufiger (meist zwischen dem 6. und 11. Lebensjahr), aber auch Erwachsene plagen sich mit den Schrecken der Nacht herum. Die Angstträume, auch Albträume genannt, sind manchmal so schlimm, dass die Betroffenen fast jede Nacht aufwachen. Dann spricht man von einer Albtraumstörung.

Bei manchen Menschen können auch während einer Nacht wiederholte Albträume mit dem gleichen bedrohlichen Inhalt auftreten. Weiter kommt es meist zu Ängsten vor dem Einschlafen. Albträume und die damit verbundenen Beeinträchtigungen des Schlafs können zu Stimmungsschwankungen und Tagesmüdigkeit führen.

Was Albträume bedeuten

Warum haben wir Albträume? Eine neue Studie von Forschern der Uni Genf zeigt, dass Angstträume uns auf ähnliche Erlebnisse im Wachzustand vorbereiten. Wer die negativen Emotionen schon in der Nacht durchgestanden hat, kann seine Angst im echten Leben besser kontrollieren. Und damit auch auf Bedrohungen besonnener reagieren.

Ursachen kennen

Nicht nur das nächtliche Emotionstraining ist für Angstträume verantwortlich. Denn Albträume stehen meist in Zusammenhang mit vorausgegangenen akuten oder chronischen Belastungen. Auch Drogen, Alkohol und Medikamente wie Blutdrucksenker, Psychopharmaka oder Mittel gegen Parkinson können Albträume hervorrufen. Zudem sind oft Überforderung, ungelöste Konflikte, aufwühlender Medienkonsum und hohes Fieber oder eine ungewohnte Schlafumgebung dafür verantwortlich. Weitere Auslöser sind extremer Stress, Schuldgefühle oder posttraumatische Belastungsstörungen aufgrund von negativen Erfahrungen.

Albträume loswerden

Nehmen Sie Albträume ernst. Stehen Sie momentan stark unter Stress? Versuchen Sie zu entschleunigen. Pflanzliche Mittel mit Rosenwurz aus der Apotheke helfen mit Stress besser umzugehen. Die „goldene Wurzel“ aus Skandinavien stärkt die Widerstandskraft. Sie wirkt außerdem ausgleichend und unterstützt den Körper, sich den gesteigerten körperlichen und seelischen Belastungen anzupassen. Auch Passionsblume, Baldrian und Johanniskraut helfen bei depressiven Verstimmungen und nächtlicher Unruhe und Schlafstörungen.

Angstträume beeinflussen

Sie können Ihre Albträume beeinflussen. Mit der „Imagery Rehearsel-Therapy“ werden Sie zum Regisseur Ihrer wiederkehrenden Träume. So funktioniert’s:

Führen Sie ein Albtraum-Tagebuch. Schreiben Sie genau auf, was passiert ist und wer beteiligt war. Am besten direkt nach nächtlichem Erwachen oder als Erstes am nächsten Morgen. Wenn das belastend ist, führen Sie sich immer vor Augen, dass dies der erste Schritt ist, um Ihre Angstträume loszuwerden. Kinder können die Träume auch zeichnen.
Überlegen Sie nun, wie Sie die Traumsituation anders bewältigen können. Ungünstig ist: weglaufen, wegfliegen oder aufwachen. Das ist eher eine Vermeidung. Besser ist es, der Angst aktiv entgegenzutreten. So können Sie etwa die Figur im Traum direkt ansprechen und fragen, was sie will. Auch Helfer sind erlaubt, zum Beispiel fantastische Fabelwesen, die die Angst in die Flucht schlagen. Sie können auch über die Traumfigur lachen, sie ganz klein werden lassen oder in etwas Witziges verändern. Alles, was Ihnen hilft, der Angst entgegenzutreten und sie aktiv zu bekämpfen, ist erlaubt.
Gestalten Sie selbst Ihr neues positives Traumende und gehen Sie es in Gedanken am Tag immer wieder durch. Je öfter Sie sich den neuen Traum vor Augen führen, desto höher stehen die Chancen, dass in der Nacht der neue Film mit Happy End läuft und Sie den Albtraum für immer los sind.

Angstträume: Wann zum Arzt?

Sind die Albträume überwältigend, schafft man es nicht, sie umzudeuten und kehren sie jede Nacht wieder, sollten Sie sich Hilfe holen.

In einem Schlaflabor wird abgeklärt, ob eine körperliche Erkrankung wie eine Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) oder ein Restless-Legs-Syndrom (unruhige Beine) zugrunde liegt. Beides kann Angstträume hervorrufen.

Sind die Albträume Ausdruck von Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen, hilft eine Psychotherapie. Wird das nächtliche Kopfkino durch besonders viele Traumschlafphasen ausgelöst, können Medikamente infrage kommen, die den Traumschlaf eindämmen. Doch das sollte die absolute Ausnahme bleiben.

Medikamente im Blick

Sie nehmen seit kurzem ein neues Medikament und plötzlich treten vermehrt Albträume auf? Werfen Sie einen Blick auf den Beipackzettel. Manche Mittel gegen Alzheimer, Bluthochdruck oder Antidepressiva können Albträume hervorrufen. Fragen Sie uns um Rat. Wir helfen gerne weiter.

Michael Glock,

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