Angst vor Spritzen: Kleines Mädchen mit Teddybär im Arm schaut skeptisch auf die Spritze, die ihr der Arzt gerade verabreicht.
AdobeStock/Konstantin Yuganov
Symbolbild

In den ersten Lebensjahren ist eine Grundimmunisierung gegen Tetanus, Masern, Mumps & Co. sehr wichtig. Und auch später müssen Kinder immer mal wieder geimpft werden. Doch wie lässt sich die Angst vor Spritzen überwinden?

Eine Spritze zu bekommen, ist für Erwachsene meist Routine und nicht der Rede wert. Anders bei Kindern: Sie reagieren häufig ängstlich auf das, was da kommt. Eine Nadel, die gleich in den Oberarm soll, wirkt wenig vertrauenerweckend. Verständlich, dass sich kleine Menschen dagegen mit Händen und Füßen wehren möchten. Eine gute Vorbereitung, viel Verständnis und Einfühlungsvermögen helfen dabei, dass der Impftermin nicht zum Desaster wird.

Spritzenangst frühzeitig vorbeugen

Laut dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte entwickelt sich die Angst vor Spritzen bereits im Vorschulalter. Ein gewisses Maß davon ist ganz normal – die meisten Kinder mögen Spritzen nicht. Fachleute schätzen, dass etwa 50 Prozent der Jugendlichen und noch 30 Prozent der jungen Erwachsenen Angst vor Spritzen haben. Wichtig ist, diese Angst frühzeitig anzugehen. Sonst kann sie sich verfestigen und auch noch im Erwachsenenalter für ordentlich Herzklopfen sorgen. Im schlimmsten Fall entsteht eine regelrechte Spritzenphobie.

Trypanophobie: übermächtige Angst vor dem Piks

Die Angst vor der Spritze kann sich im Laufe des Lebens so steigern, dass Betroffene schon beim Anblick einer Kanüle Herzrasen bekommen, ihnen übel wird oder sie sogar in Ohnmacht fallen. Schätzungen zufolge leiden etwa 3 bis 10 Prozent der Menschen hierzulande darunter. Die Folgen können gravierend sein: Manche Menschen meiden aus Angst wichtige Impfungen oder ärztliche Vorsorgeuntersuchungen. Auch Kinder werden dann zu spät oder gar nicht immunisiert – mit entsprechenden gesundheitlichen Risiken.

Die gute Nachricht: Eine Spritzenphobie lässt sich behandeln – z. B. mit Verhaltenstherapie, Atem- und Entspannungstechniken oder auch unterstützenden Medikamenten. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern!

Ich bin bei dir! – So helfen Sie Ihrem Kind beim Impfen

Keine Angst übertragen

Das Kind mit der spritzenängstlichen Oma zum Impfen schicken? Keine gute Idee. Kinder spüren genau, wenn sich ihre Bezugspersonen unsicher oder unwohl fühlen.

Cool bleiben

Besser begleitet eine Person, die mit Spritzen kein Problem hat und Sicherheit ausstrahlt. Diese Haltung überträgt sich auf das Kind: „Es passiert nichts Schlimmes – der Piks ist gleich vorbei.“

Gut vorbereiten

Auch wenn eine Spritze für Erwachsene harmlos erscheint – die Angst des Kindes ist real. Sie kleinzureden, fördert eher Misstrauen als Mut. Besser ist es, altersgerecht zu erklären, was beim Impfen passiert und warum das wichtig ist. Unbedingt ehrlich bleiben und sagen, dass es kurz wehtun kann. Tipp: Bilderbücher über den Arztbesuch helfen dabei, kindgerecht aufzuklären.

Den richtigen Kinderarzt finden

Klingt banal, ist aber wichtig: Wenn Kinder und Eltern kein Vertrauen zum Arzt oder zur Ärztin haben, wird das Impfen schwierig. Im Zweifelsfall lieber wechseln.

Körperkontakt geben

Kleine Kinder fühlen sich auf dem Schoß von Mama oder Papa am sichersten. Größere Kinder stärkt es, wenn Sie daneben sitzen, ihre Hand halten oder beruhigend die Hand auf den Rücken legen.

Stillen oder Schnuller

Für Babys ist Saugen ein natürlicher Reflex zur Beruhigung. Stillen oder ein Schnuller geben Sicherheit. Tipp für ältere Kinder: Kaugummi kauen kann ebenfalls helfen.

Ablenkung durch Spiel und Fantasie

Das Kuscheltier erzählt während der Impfung eine Geschichte oder bekommt ebenfalls eine „Spritze“. Ältere Kinder lassen sich gut durch Musik, Singen oder ein Gespräch ablenken. Tipp: In manchen Praxen gibt es für Babys vor dem Piks eine kleine Zuckerlösung – diese kann bei Kindern unter einem Jahr beruhigend und schmerzlindernd wirken.

Betäubungspflaster aus der Apotheke

Bei uns in Ihrer Flora-Apotheke erhalten Sie betäubende Pflaster und Cremes (z. B. mit Lidocain oder Lidocain/Prilocain), die lokal aufgetragen werden und den Einstichschmerz lindern. Sie sind nicht verschreibungspflichtig, wirken lokal und können – nach entsprechender Beratung – schon bei Säuglingen eingesetzt werden. Die Anwendung sollte etwa 60 Minuten vor der Impfung erfolgen. Und für danach? Gibt’s bei uns natürlich auch viele bunte Pflaster mit lustigen Motiven!

Impfen? Sprechen wir darüber!

Impfstoffe gibt es schon sehr lange. Sie wurden über Jahrzehnte hinweg verbessert und weiterentwickelt. In den letzten Jahren sind durch die Corona-Pandemie neue Impfstoffe in den Fokus gerückt. Welche Impfungen für Sie und Ihre Familie heute wichtig sind, welche aufgefrischt werden sollten und was Sie dabei beachten müssen – darüber informieren wir Sie gern in Ihrer Apotheke.

Michael Glock,

Ihr Apotheker
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